WGII: Folgen, Anpassung und Verwundbarkeit


Arbeitsgruppe II: Folgen, Anpassung und Verwundbarkeit

Titelseite AR6-WGIIDer Beitrag von Arbeitsgruppe II zum Sechsten IPCC-Sachstandsbericht (AR6-WGII) wurde bei der 55. IPCC-Plenarsitzung (14.-27. Februar 2022, virtuell) verabschiedet.

Der Bericht bewertet die Folgen des Klimawandels. Dabei werden Ökosysteme und die biologische Vielfalt weltweit bis hin zur regionalen Ebene sowie die Folgen für Mensch und Gesellschaft, Kulturen, Siedlungen und Infrastrukturen betrachtet. Der Bericht untersucht Verwundbarkeiten sowie Anpassungskapazitäten und -grenzen natürlicher Systeme und menschlicher Gesellschaften. Auf diese Weise liefert er Informationen über Anpassungs- und Minderungsmaßnahmen zur Verringerung klimabedingter Risiken und zeigt Optionen für die Schaffung einer nachhaltigen, resilienten und gerechten Zukunft für alle auf.

 

Präsentation zum Beitrag von Arbeitsgruppe II anlässlich der De-IPCC-Diskussionsveranstaltung zum Sechsten IPCC-Sachstandsbericht, 28. April 2022

  • Daniela Schmidt (University of Bristol) - Koordinierende Leitautorin Kapitel 13 "Europa"
  • Diana Reckien (University of Twente) - Koordinierende Leitautorin Kapitel 17 "Entscheidungsfindungsoptionen für den Umgang mit Risiko"
  • Jörn Birkmann (Universität Stuttgart) - Koordinierender Leitautor Kapitel 8 "Armut, Existenzgrundlagen und nachhaltige Entwicklung"

Vortragsfolien als PDF

 

Hintergrundinformationen

Der Entwurf zur Kapitelstruktur des Sechsten Sachstandsberichts (AR6) wurde auf einem Scoping Meeting im Mai 2017 in Addis Abeba (Äthiopien) entwickelt. Die Kapitelstruktur für Arbeitsgruppe II wurde dann von der 46. Sitzung des IPCC im September 2017 genehmigt.

270 Expert*innen, darunter 15 aus Deutschland, arbeiten seit Anfang 2019 im Kernteam am Beitrag von Arbeitsgruppe II (Link zu IPCC-Autor*innenliste für WGII)